[16.08.2010]
Haslach. Trotz Wetterunbilden gehen die die Arbeiten am Haslacher Stadion recht zügig voran. Georg Meßmer und (links) und Jefferson de Paiva (zweiter von links) nutzen zusammen mit ihren Kollegen von der Schnellinger Baufirma Herbert Hansmann jede noch so kleine Regenpause, um die Großplatten ins Kiesbett der Stehränge zu bringen und die Plattenfugen mit Kunstharz auszugießen.
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„Zu drei Vierten ist die Arbeit geschafft“, konstatiert denn auch Stadtbaumeister Roland Wacker (rechts). Hans-Joachim Schmidt (zweiter von rechts), Vorsitzender des Haslacher Sportvereins ist froh, dass zum ersten Heimspiel der Runde alles Wesentliche fertig sein wird. Noch fehlt zwar die Begrünung und auch der Pflasterbelag vor dem Clubhaus muss noch –in Eigenarbeit des SV, wie Schmidt betont- eingebracht werden, doch die desolaten Stehränge gehören ab sofort der Vergangenheit an. Abschließend wird dann noch ein kleiner Lastweg im Fußbereich der Ränge aufgeteert und das Absperrgitter zur Aschenbahn montiert. Auch Christopher Ast (dritter von rechts) vom Turnverein freut sich, dass die Aschenbahn nun bald wieder gut nutzbar sein wird, so dass die Behinderungen der Leichtathletik während der Bauphase nun auch bald der Vergangenheit angehören.
Finanziell schlägt die eigentliche Sanierung der Stehränge im städtischen Haushalt heuer mit rund 100.000.- Euro zu Buche, dicht gefolgt von den „unsichtbaren Teilen“ der Sanierung, nämlich der Verlegung des Abwasserkanals, der zum Teil unter den jetzigen Stehrängen verlief und ehedem wegen großer Schäden in sich einer Generalsanierung bedurfte mit immerhin 70.000.- Euro.