[24.08.2010]
Haslach/Triberg (mk/knu). Die Sommerfreizeit ist der Höhepunkt im Jahresplan der Haslacher Jugendfeuerwehr. Seit über 30 Jahren werden dabei die Zelte auf der Geutsche bei Triberg aufgeschlagen.
Jugendwart Boris Schmid hatte sich mit seinem Leiterteam bereits im Vorfeld viele Gedanken gemacht, damit es den Jugendlichen während der knapp zehn Tage nicht langweilig wurde. Dabei musste der Plan durch das wechselhafte Wetter immer wieder geändert werden.
Ein Tagesausflug führte die 20 Jugendlichen auch ins Solebad Aquasol in Rottweil. Auf dem Rückweg zum Lagerplatz wurde der Rettungshubschrauber „Christoph 11“, der in Villingen-Schwennigen stationiert ist besichtigt. Ein Rettungsassistent und ein Pilot erklärten die Einsatztechniken des Hubschraubers und dessen Beladung.
Auch wenn das Wetter immer wieder die Lagerstimmung trübte, wurde der Spaßfaktor bei Wasserschlachten oder der Lagerolympiade hoch gehalten. Und für die Abende am Lagerfeuer, wo sich viel erzählt und gemeinsam gesungen wurde, musste tagsüber Holz gemacht werden. Unruhe kam auf, als in der vorletzten Nacht die Nachtwache Alarm schlug und ein Überfall abgewehrt werden musste.
Für das leibliche Wohl war wieder einmal Kommandant Stefan Possler verantwortlich. Schon seit vielen Jahren ist er bei dem Zeltlager als Küchenchef dabei und sorgt dafür, dass die Jugendlichen während der Lagerzeit hervorragend bekocht werden.