[21.10.2013]
Hornberg. Sechs Tage lang genossen die Duravit-Rentner die herrliche Bergwelt der Dolomiten und ließen sich im Wellness-Hotel rundum verwöhnen. Die von Organisator Klaus Martin wieder bestens vorbereitete Reise führte zum Abschluss des Jahresprogramms traditionsgemäß auf die Seiser-Alm.
Die 45 Duravit-Rentner mit Organisator und „Chef“ Klaus Martin (5.v.rechts)
Mit dem Bus der Firma „Heizmann“ und dem umsichtigen und sicheren Fahrer Thorsten Grießhaber starteten die 45 Teilnehmer am Sonntag letzter Woche bei gemischten Wetterbedingungen vom Treffpunkt Duravit-Center zu ihrem Reiseziel in die herrliche Bergwelt des Schlern. Auf dem Weg mit den Stationen Bodensee, Arlberg und Landeck ging es in Richtung Italien. Nach dem kleinen Frühstück mit süßen Stückchen und einem heißen Kaffee machte die muntere Schar auf dem Reschenpass die Mittagspause, wo sie mit Rollschinken und Kartoffelsalat überrascht wurde. Nachmittags bestand in Meran die Möglichkeit zur Besichtigung der Gärten von Schloss Trautmannsdorf. Am Spätnachmittag erreichte man die Unterkunft auf der Seiser Alm. Schon seit vielen Jahren ist das herrlich gelegene Wellnesshotel „Rosa“ Ausgangspunkt für die verschiedenen Unternehmungen auf Europas größter geschlossener Hochebene in den Alpen.
Drei Tage standen den Duravitlern zur freien Verfügung. Diese wurden von den Einzelnen je nach körperlicher Fitness zu ausgiebigen Wanderungen und Bergtouren genutzt. Auch die Kurorte Seis und St. Ulrich waren beliebte Ziele der Besucher aus dem Schwarzwald. Am bekanntesten war jedoch Kastelruth, wo gerade das Großereignis des Herbstfestes der berühmten „Kastelruther Spatzen“ im Riesenzelt vorbereitet wurde. Am zweiten Tag stand eine große Dolomitenrundfahrt auf dem Programm. Sie führte über die vier Pässe Sella, Bordoi, Campo Longo und Grödner durch die mächtigen Felslandschaften dieses Alpengebiets. Nach den jeweiligen Tagesaktivitäten erholte man sich im Wellnessbereich des Hotels und ließ sich abends mit dem leckeren Fünf-Gang-Schlemmer-Menü verwöhnen. Danach saß man in der heimeligen Hausbar noch gemütlich zum Plausch beisammen.
Das Wetter war insgesamt etwas wechselhaft, dennoch war die Sicht auf die beeindruckende alpenländische Landschaft und Bergwelt vorwiegend ausgezeichnet. Lediglich am letzten Tag hatten sich die meisten wegen der unwirtlichen Witterung eine Fahrt mit der Umlauf-Seilbahn von der Seiser Alm zu den größeren Ortschaften vorgenommen, wo vor allem die Damen einen Shopping-Nachmittag einlegten. Dies betraf nicht nur Textilien, Lederwaren oder Andenken, sondern auch die Spezialitäten wie Speck, Schinken, Käse und Kräuterliköre waren begehrte Mitbringsel für daheim.
Am Morgen der Rückfahrt waren die Almen und Berge wie mit einem Zuckerguss überzogen, denn in der Nacht hatte es geschneit. Dennoch verlief die Fahrt in die geliebte Schwarzwälder Heimat ohne jegliche Probleme, so dass spätabends alle wieder wohlbehalten in ihren Wohnorten ankamen.
(Bild und Text Fred-Jürgen Becker)