Ermittlungsverfahren nach schwerem Unfall auf der Sommerrodelbahn Gutach eingestellt

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[30.11.2016]
Gutach.
Nachdem sich eine Frau auf der Sommerrodelbahn in Gutach schwere Verletzungen zugefügt hatte, wurde das Ermittlungsverfahren mittlerweile durch die Staatsanwaltschaft Offenburg eingestellt.

Am 16.08.2015 hatte eine 34-jährige Frau mit ihrer Familie die Sommerrodelbahn in Gutach benutzt.
Nachdem sie bereits einige Male mit einem Rodel hinabgefahren war, fiel sie auf ihrer letzten Fahrt aus der Bahn und erlitt schwere Kopfverletzungen.
In der Folge war ein viertägiger stationärer Aufenthalt in einer Klinik erforderlich.

Das Ermittlungsverfahren, das gegen Unbekannt geführt wurde, wurde nunmehr eingestellt. Es konnte nicht aufgeklärt werden, weshalb die 34-Jährige aus dem Rodelwagen fiel und wie genau sie sich ihre Kopfverletzungen zuzog.

Die Rodelbahn war durch zwei Sachverständige begutachtet worden. Diese stellten keine technischen Mängel fest.

Die Ermittlungen ergaben auch keinen Hinweis auf sonstige Pflichtverletzungen des Betreibers der Bahn und seiner Mitarbeiter.
Ob die Ursache des Unfalls damit auf einem Eigenverschulden der Verletzten beruhte, konnte nicht abschließend geklärt werden.

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