Girls´Day – Mädchen-Zukunftstag

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[08.4.2005]
Ortenaukreis. Der Girls´Day – Mädchen-Zukunftstag geht in die fünfte Runde. Am 28. April 2005 werden vor allem technische Unternehmen, Betriebe mit technischen Abteilungen und Ausbildungen, Hochschulen und Forschungszentren wieder ihre Türen für Schülerinnen der Klassen 5 bis 10 öffnen. In Werkstätten, Büros, Laboren und Redaktionsräumen bietet sich eine hervorragende Gelegenheit für Mädchen, Einblick in die Praxis verschiedenster Bereiche der Arbeitswelt zu gewinnen und Kontakte herzustellen.
 

 

Warum ein Zukunftstag für Mädchen?

Die junge Frauengeneration in Deutschland verfügt über eine besonders gute Schulbildung. Dennoch entscheiden sich Mädchen im Rahmen ihrer Ausbildungs- und Studienwahl noch immer überproportional häufig für „typisch weibliche“ Berufsfelder oder Studienfächer. Damit schöpfen sie ihre Berufsmöglichkeiten nicht voll aus; den Betrieben aber fehlt gerade in technischen und techniknahen Bereichen zunehmend qualifizierter Nachwuchs.
 

Was passiert am Girls´Day?

Das Projekt Girls´Day – Mädchen-Zukunftstag bietet Schülerinnen Einblick in Berufsfelder, die Mädchen im Prozess der Berufsorientierung nur selten in Betracht ziehen. In erster Linie bieten technische Unternehmen und Abteilungen, sowie Hochschulen, Forschungszentren und ähnliche Einrichtungen am Girls´Day Veranstaltungen für Mädchen an. Anhand von praktischen Beispielen erleben die Teilnehmerinnen in Laboren, Büros, Werkstätten und Redaktionsräumen, wie interessant und spannend diese Arbeit sein kann. Durch persönliche Gespräche mit Beschäftigten können die Mädchen ihren Erfahrungs- und Orientierungshorizont erweitern. Ziel des Girls´Day ist, Kontakte herzustellen, die für die berufliche Zukunft der Mädchen hilfreich sein können. Auch geht es darum, die Öffentlichkeit und Wirtschaft auf die Stärken der Mädchen aufmerksam zu machen, um einer gut ausgebildeten Generation junger Frauen weitreichende Zukunftsperspektiven zu eröffnen.

Unternehmen, die erfolgreich spezielle „Mädchen-Tage“ realisierten, verzeichnen einen steigenden Anteil junger Frauen in technischen und techniknahen Berufen.
Die Jungen können sich am Girls´Day intensiv mit persönlichen Berufs- und Lebenszielen auseinandersetzen. Regionale Arbeitskreise sowie Pädagoginnen und Pädagogen an den Schulen organisieren in diesem Jahr zusätzlich Programme für Jungen, die auf die Erweiterung ihrer Lebensperspektive und ihres Berufsspektrums ausgerichtet sind.

Förderung und Aktionspartner

Der Girls´Day – Mädchen-Zukunftstag wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ); sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), die Initiative D21, die Bundesanstalt für Arbeit, die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK), der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) unterstützen das bundesweite Projekt. Die Lenkungsgruppe aus Vertreterinnen und Vertretern der Aktionspartner sowie der Kultusministerkonferenz (KMK) und der Gleichstellungs- und Frauenministerienkonferenz (GFMK) begleiten das Projekt inhaltlich und organisatorisch in einer Lenkungsgruppe.

Bundesweite Koordination des Girls´Day

Der Mädchen-Zukunftstag wird von der Bundesweiten Koordinierungsstelle, Projekt Girls´Day – Mädchen-Zukunftstag auf Bundesebene koordiniert. Neben der Akquise neuer Partner und Partnerinnen bei Unternehmen, Organisationen und Verbänden, werden die Aktionsmaterialien für die Durchführung des Girls´Day erstellt. Die stark frequentierte Homepage der Aktion wird täglich aktualisiert und informiert Mädchen, Unternehmen und Organisationen, Lehrkräfte, Arbeitskreise und Eltern über den Aktionstag und das Thema Berufsorientierung. Weitere Infos:
http://www.girls-day.de, regional: http://ak.girls-day.de

Die Ansprechpartner in der Region:

Stadt Offenburg
Badstraße 55
77652 Offenburg
Fon: 0781.9267043
Fax: 0781.9666844
Internet:

Ansprechpartnerin
Frau Jutta Heider
Fon: 0781.9267043
Fax: 0781.9666844
eMail:

Weitere Mitglieder im regionalen Arbeitskreis :
Familien und Mütter Zentrum
Richard Wagner 3
77694 Kehl
Frau Edeltraud Böhler
Abteilung -Regionaler Arbeitskreis Kehl-
Fon: 07851.4425
Fax: 07851.994863
eMail:

Lahr-Regionaler Arbeitskreis:
Rathaus Platz 4
77933 Lahr
Frau Ingrid Roll
Position: Gleichstellungsbeauftragte
Fon: 07821.9100-290
Fax: 07821.9100292
eMail:
ingrid.roll@lahr.de

Offenburg-Regionler Arbeitskreis
Hauptstraße 75-77
77652 Offenburg
Frau Regina Geppert
Position: Gleichstellungsbeauftragte
Fon: 0781.822538
Fax: 0781.827519
eMail:
regina.geppert@offenburg.de

Stadt Achern
Am Rathausplatz 2
77855 Achern
Frau Sabine Sauer
Position: Familien, Frauen, Senioren
Abteilung -Sozialamt-
Fon: 07841.642 1267
eMail:
sabine.sauer@achern.de

Text: Bundesweite Koordinierungsstelle Projekt Girls´Day – Mädchen-Zukunftstag Frauen geben Technik neue Impulse e.V.

girlsday@b-foerderung-og.de

Geschäftsführung im Bündnis Girls’Day Ortenau:
Frau Regina Geppert, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Offenburg, Frau Claudia Mündel, Beauftragte für Jugendarbeit und Jugendschutz im Ortenaukreis, Frau Susanne Maria Kraft, Projektkoordinatorin im Bereich Übergang Schule-Beruf, Stadt Offenburg
info@fmz-kehl.de
www.offenburg.de

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