Nachdem eine Streife des Polizeireviers Haslach bereits am 8. Dezember 2024 bei der Kontrolle eines geparkten ausländischen Sattelzuges
Unzulänglichkeiten bei der Einhaltung von Arbeitsschutzvorschriften festgestellt hat, haben die Ermittler am Sonntagvormittag einen gleichgelagerten Fall aufgedeckt. Auch in diesem Fall wird das verantwortliche Transportunternehmen zur Verantwortung gezogen und muss eine Sicherheitsleistung in Höhe von knapp 3 000 Euro aufbringen.
Diesmal handelte es sich um einen Sattelzug aus der Türkei, welcher über Tage mutterseelenallein auf einem schattigen und abgelegenen Parkplatz entlang der B33 ohne geeignete sanitäre Anlagen stand. Die Auswertung des Kontrollgerätes ergab, dass der 40-jährige Fahrer seit mehreren Wochen nicht mehr zuhause war oder in einer geeigneten Unterkunft geschlafen hat und die ganze Zeit im Führerhaus seiner Zugmaschine verbringen musste.
