[13.02.2020]
Ortenau. Das Sturmtief „Sabine“ ist vorbei – ihre Folgen und entstandenen Gefahren noch nicht.
Auch wenn die Wälder im Ortenaukreis in puncto unmittelbare Sturmschäden insgesamt glimpflich davongekommen sind, gilt es aktuell noch einige Vorsichtsmaßnahmen zu beachten.
Aktuell sind noch nicht alle Holzabfuhr- und Wanderwege freigeräumt und wieder begehbar. In den Baumkronen hängen gebrochene Äste, die zur Gefahr für Waldbesucher werden können. Vom Sturm geworfene Bäume oder Äste unter Spannung bergen weitere Risiken beim Betreten oder Befahren des Waldes.
Da in den nächsten Tagen weitere Sturmböen angekündigt sind, empfiehlt das Amt für Waldwirtschaft den Wald vorerst zu meiden, bis die Schäden beseitigt sind bzw. ein Ende der Sturmphase abzusehen ist.
Privatwaldbesitzer/-innen bittet das Amt für Waldwirtschaft bei der Aufarbeitung der Sturmhölzer aufgrund des besonders hohen Unfallrisikos um absolute Vorsicht und die Einhaltung der einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften.
Vor allem im Falle größerer Sturmschäden ist privaten Waldbesitzern eine Kontaktaufnahme mit dem zuständigen Revierleiter bzw. der zuständigen Revierleiterin anzuraten, um bei der Aufarbeitung der Sturmhölzer eine fundierte Beratung und Unterstützung zu bekommen. Die Arbeitssicherheit und Unfallvorsorge hat hier absolut Vorrang!