Kinzigtal-Weltweit: Namibia – Leben in extremer Landschaft

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[29.03.2022]
Kinzigtal. Am 7. April 2022 um 19.30 Uhr, präsentiert der Reisejournalist und Profifotograf Josef Niedermeier, im Rahmen der Event-Reihe Kinzigtal-Weltweit ONLINE seine exklusive Multivision „Namibia – Leben in extremer Landschaft“.

Der Live-Stream ist für alle Zuschauer kostenfrei und kann ganz bequem und ohne Anmeldung von der WebSeite www.kinzigtal-weltweit.de aus gestartet werden. Der Online-Stream ist bis Sonntag, 10.04.2022 (23.59 Uhr) frei verfügbar.

Folgen Sie Josef Niedermeier nach Namibia und erleben Sie eine faszinierende Online-Multivision in höchster Perfektion! Gefilmt mit der legendären RED One Mysterium X in nativer 4k-Auflösung, unter Einsatz eines 6 Meter hohen Kamerakrans mit einem Remote Head und mit Zeitrafferaufnahmen mit bis zu 3 bewegten Achsen, werden Geschichten über Namibia aus neuen Blickwinkeln, mit neuer Bildsprache und in bester Qualität in Ihrem Wohnzimmer-Kino erzählt.

Diese Multivision ist kein Reisebildervortrag im klassischen Sinne, sondern bietet Infotainment auf höchstem Niveau. Das Thema „Leben in extremer Landschaft“ greift die faszinierenden Anpassungen von Tieren, Pflanzen und des Menschen an die extremen Lebensbedingungen in dem Wüstenland Namibia auf, die das Filmteam bei den Dreharbeiten zu spüren bekam: Stürme, Kälte bis in zweistellige Minusgrade, Eisregen, Regen, Nebel – und sogar Schnee. Aber auch Gluthitze bis 45 °C, Tag-Nacht-Temperaturschwankungen von über 30 Grad und extreme Trockenheit haben den Drehalltag bestimmt.

Josef Niedermeier hat, begleitet von dem Wildbiologen und Piloten Sigi Weisel, die unvergleichliche Schönheit von Namibia erleben dürfen – trotz oder gerade wegen dieser Extreme.

So wurde die Anpassung der Tiere und Pflanzen in einzigartigen Bildern dokumentiert: Chamäleons und Wüstenelefanten, 1000-jährige Pflanzen in der Pränamib, riesige Flechtenfelder an der Küste, Salzpflanzen und Käfer im tiefsten Dünensand sowie Webervogelnester mit Tausenden von Bewohnern, die ihre ganz eigenen Überlebensstrategien entwickelt haben.

Vor allem die Menschen mussten sich in dem extremen Lebensraum zurechtfinden. Die San – besser bekannt als Buschmänner – konnten sich Jahrtausende lang in den Wüsten und Halbwüsten Namibias behaupten. Nun wurden sie ihres Lebensraumes beraubt und stehen einmal mehr vor der wahrscheinlich größten Anpassung ihrer Geschichte, der Adaption an die Moderne.

Das halbnomadisch lebende Volk der Himba im Norden des Landes hat seine eigenen Strategien entwickelt, um in dieser oft lebensfeindlichen Umwelt überleben zu können. Im Gegensatz zu den San gelingt ihnen dies in weiten Teilen bis heute.

Und schließlich hat das Filmteam wochenlang den Alltag der Farmer im trockenen Süden des Landes begleitet. Auch hier zeigen sich die vielfältigen Strategien und unterschiedlichen Philosophien, um in diesem rauen Landstrich zu existieren.

Namibia ist jedoch nicht nur ein Land der klimatischen Extreme – es besticht auch durch seine extremen landschaftlichen Kontraste und die erhabene Schönheit der endlosen Weite, die jeden Reisenden sofort gefangen nimmt.

Die Bilderreise führt durch die Namibwüste, die älteste Sandwüste der Welt. Die Pränamib offenbart aus der Luft am Kuisebfluss auf dramatische Weise wie die viel diskutierte Ausbreitung von Wüsten von statten geht. Das Kaokoveld und das Damaraland offenbarten eine Fülle an Landschaften, die mit ihrer Weite und Stille eine große Anziehungskraft ausstrahlen. Die geheimnisvollen Hexenringe sind nur eines der Geheimnisse, denen Josef Niedermeier auf der Spur war.

Als Team aus drei Zoologen haben die Filmemacher Katja und Josef Niedermeier alle Nationalparks Namibias besucht und konnten einzigartige Szenen einfangen. Bekannte Namen, wie „Etosha“, und „Sossusvlei“ tauchen dabei auf, aber auch schwer zugängliche Regionen wurden besucht.

Der Fokus der Kamera wurde dabei nicht nur auf die Big-Five Afrikas gerichtet, sondern zeigt das Leben von vielen unbekannten Tieren Namibias: Giftschlangen, wie die Sidewinder oder Kobras, Chamäleons und Schwarzkäfer zeigen ihre perfekte Adaption an ihren Lebensraum.

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