Kolpingfamilie feiert Premiere der „Tigerfalle“

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[17.11.2010]
Haslach (knu). Mit einer gelungenen Premiere der „Tigerfalle“ von Hans Gmür belohnten sich die Akteure der Laienspielschar der Haslacher Kolpingfamilie für die Anstrengungen der vergangenen Wochen. Auch wenn viele Stühle im Pfarrheim leer blieben, waren es zweieinhalb vergnügliche Stunden.

In einer Geschichte, gespickt mit zahlreichen Wortspielereien, geht es um Intrigen und Hochstaplerei. Die Dame des Hauses (Cathrin Schnurr), deren Nichte (Jennifer Heinze) und die Hausdame (Bärbel Schnurr) schmieden einen Plan, mit dem selbst der Kriminalbeamte (Franz Schnurr) und sein Kollege und Kunstliebhaber (Martin Blattmann) in die Irre geführt werden. Immer wieder nutzte Regisseurin Cornelia Volk die Gelegenheit, das Stück auf Haslach zuzuschneiden. So kommt Gutmann & Winter genauso vor wie der Eichenbach und die Heidburg. Und auch das traditionelle Kleppern sollte einen nicht unbedeutenden Platz in dem Stück  finden, in dem sich erst ganz am Schluss alles aufklärt – zum Erstaunen so manches Besuchers. Einfallsreich waren zudem die Kostümierungen, die teilweise alleine mit Applaus bedacht wurden. 

Wer die erste Aufführung verpasst hat, dem bietet die Kolpingfamilie am Sonntag um 17 Uhr eine weitere Vorstellung.

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