Laienspielschar der Kolpingfamilie feiert gelungene Theater-Premiere

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[17.11.2009]
Haslach (mk/knu). Voller Stolz konnte Regisseurin Cornelia Volk nach der Premiere von Wolfgang Binders Komödie „Ente gut – alles gut“ mit den Schauspielerinnen und Schauspielern anstoßen. Die Laienspielschar der Kolpingfamilie hatte zuvor den gut 250 Besuchern im katholischen Pfarrheim einen unterhaltsamen Abend bereitet.

 

 
Fußballer Weiler, Bankräuber Tom, Dienstmädchen Fahire, Bankräuberin Bianca (als Hausmädchen), Polizistin Blohm, Trainer Baranek (am Boden liegend), Juliane Weiler, Vereinspräsidentin Blücher, Gärtner Paul

 

Schon als sich der Vorhang zum ersten Mal öffnete gab es Applaus des Publikums. Martin Schirmaier war es wieder einmal gelungen, ein ansprechendes Bühnenbild zu gestalten. Und auch das Team der Maske, Edeltraud Moßbacher und Bartweltmeister Elmar Weißer, leistete ganze Arbeit.
Sebastian Weiler (Oliver Kornmaier) steht eine Karriere als Profi-Fußballer bevor. Er wartet eigentlich nur darauf, dass Vereinspräsidentin Doris Blücher (Ulrike Eberlein-Schmieder) und der Trainer Alexander Baranek (Martin Blattmann) zur Vertragsunterzeichnung in der noblen Villa erscheinen. Zur gleichen Zeit wird noch die örtliche Sparkasse überfallen, was nicht nur in der Gegend ein Chaos auslöst. Die beiden Bankräuber Bianca (Bärbel Schnurr) und Tom (Martin Schmid) suchen Schutz im Hause Weiler, wo auch Polizeiobermeisterin Jana Blohm (Karin Lorenz) lebt.

 

 
Trainer Baranek, Vereinspräsidentin Blücher, Bankräuberin Bianca (als Hausmädchen), Juliane Weiler (Mutter des Fußballers), Hausdame Franziska, Bankräuber Tom

 

In der Folge kommt es dort zu zahlreichen Verwechslungen, denn welcher Bankräuber gibt schon gerne seine Identität preis. So wird aus Bankräuber Tom schnell ein Zivilpolizist, Gärtner Paul (Franz Schnurr) stattdessen zum Bankräuber. Und Bankräuberin Bianca soll zum Entsetzen von Hausherrin Juliane Weiler (Rosi Negrini) und Hausdame Franziska (Cathrin Schnurr) die Urlaubsvertretung von Dienstmädchen Fahire (Karin Moser) übernehmen. Mit eigenartigen Interpretationen deutscher Sprichwörter hat Dienstmädchen Fahire die Lacher des Publikums immer wieder auf ihrer Seite – und sorgt am Schluss dafür, dass „Ente gut – alles gut“ ist.
Am kommenden Sonntag steht das Ensemble noch einmal auf der Bühne. Um 17 Uhr öffnet sich der Vorhang im Pfarrheim erneut.

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