Neustart für den Förderverein Fehrenbacher Hof

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[16.10.2015]
Kinzigtal.
Die vorläufige Schätzung der Bausumme lässt viel Arbeit vermuten: 150.000 bis 200.000 € ist für die Sanierung des beliebten Ferienheims der Evangelischen Kirchengemeinde derzeit angesetzt. Vor der Sanierung des malerisch an der Gemarkungsgrenze von Hofstetten gelegenen Freizeitheimes steht indessen die Sicherstellung der Finanzierung dieses für die kleine Gemeinde recht großen Projektes.


(vlnr) Horst Schwarzer, Martin Schwendemann, Pfarrer Christian Meyer,
1. Vorsitzende Heike Kirsch, Thomas Erhardt und Eckhart Fischer-Appelt

„Ohne Förderverein ist das kaum zu schaffen“, konstatiert Pfarrer Christian Meyer denn auch unumwunden. Der „Förderverein Jugend- und Familienheim Fehrenbacher Hof e.V.“ selbst hat bereits im Spätsommer deshalb mit einem Neustart begonnen. „Wir haben die Satzung geändert, umso mehr Vorstandsmitglieder aufnehmen zu können, die neue Mannschaft ist motiviert“, stellt die erste Vorsitzende, Heike Kirsch aus Steinach, fest: „Die Sanierung ist aufwändig, denn neben der energetischen Sanierung und dem Dach sind auch die Sanitäranlagen betroffen, mithin also die teuersten Posten einer Gebäudesanierung“.

Pfarrer Meyer, als amtierender Seelsorger qua Amt Mitglied im Fördervereinsvorstand, hatte seine Amtseinführung zum Spendenaufruf  für den Fehrenbacher Hof genutzt, was einen Grundstock von über 10.000.- € für den guten Zweck erbrachte. Der „Fehrenbacher Hof“ steht allen Konfessionen und Religionen als Begegnungsstätte offen und soll jungen Menschen auch die Gelegenheit geben außerhalb des reizüberfluteten Alltags „Ruhe“ wieder erfahrbar zu machen“, unterstreicht Heike Kirsch die Bedeutung der Begegnungsstätte. Sie formuliert auch das Nahziel des Vereins, der von nun 35 auf 100 Fördermitglieder wachsen soll. Ab 10 Euro im Jahr kann man die gute Sache unterstützen, ruft sie zur Mitgliedschaft auf, denn auch in Zukunft soll die Hausmiete für die vorwiegend jugendlichen Nutzergruppen möglichst preiswert bleiben. Der Vorstand möchte zusammen mit der Kirchengemeinde noch im Herbst die Kostenschätzungen konkretisieren und hofft auf weitere Spenden. Unterstützer können sich bei jedem Vorstandsmitglied und beim Pfarrbüro in der Mühlenstraße (07832/979590, haslach@kbz.ekiba.de) melden. 

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