4,47 Prozent der zwischen dem 7. und 13. August im Ortenaukreis kontrollierten Fahrzeuge waren zu schnell unterwegs. Der Ortenaukreis führte die Kontrollen im Rahmen der Schwerpunktkontrollaktion „Geschwindigkeit“ des Landes Baden-Württemberg durch. Insgesamt stellten die Blitzer bei 14.760 Messungen 660 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit fest, wobei innerorts 16 Fahrzeuge und außerhalb der Ortschaften 12 Fahrzeuge die erlaubte Geschwindigkeit nicht nur geringfügig, sondern um mehr als 20 km/h überschritten haben.

Die höchsten Überschreitungen der erlaubten Geschwindigkeit wurden auf der Landesstraße 75 in Neuried mit 152 km/h bei einer Geschwindigkeitsbeschränkung auf 100 km/h sowie in der Straße „In der Kruttenau“ in Friesenheim mit 74 km/h bei einer Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h gemessen. Sechs Verkehrssünder müssen mit einem Fahrverbot rechnen.

„Zu schnelles Fahren ist eine der häufigsten Ursachen von schweren Verkehrsunfällen“, sagt Stefanie Dörfler, Leiterin des Amts für Straßenverkehr und ÖPNV des Ortenaukreises. „Der Ortenaukreis wird deshalb auch zukünftig regelmäßig im ganzen Kreisgebiet Geschwindigkeitsmessungen durchführen. Gerade mit solchen landesweit abgestimmten Messaktionen hoffen wir Autofahrer zu sensibilisieren und dazu zu bringen, Geschwindigkeitsbeschränkungen einzuhalten“, so Dörfler.

Während der Aktionswoche waren rund 14 Messstellen im gesamten Kreisgebiet aufgebaut. Gemessen wurde diesmal in den Kommunen Bad Peterstal-Griesbach, Biberach, Ettenheim, Friesenheim, Neuried, Oberharmersbach, Obersasbach, Rust, Sasbach, Sasbachwalden, Schutterwald, Seebach, Willstätt und Wolfach.

Außerorts befanden sich die Messschwerpunkte an den Bundesstraßen 28, 294 und an den Landesstraßen 75, 86, 92 und 103.

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