Ortenauer Warentauschtag in Haslach – jetzt prüfen, was noch nützlich ist

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[02.03.2017]
Haslach. Am Samstag, den 11. März findet vor Haslachs Markthalle – bei schlechtem Wetter in der Markthalle – der traditionelle Warentauschtag statt.

Warenannahme ist von 13.00 Uhr bis 14.45 Uhr, die Abgabe startet pünktlich um 15.00 Uhr.

Nach dem Einlass darf jeder stöbern und mitnehmen, was er tragen kann, am Ausgang bezahlt er dafür die symbolische Summe von 2 Euro. Der Einlass für die Kinder ist hinter der Markthalle, die Erwachsenen stellen sich direkt an der Markthallenvorderseite auf.

Der Haslacher „Kiebitz e.V.“, eine ökologisch orientierte Verbrauchergemeinschaft, wird den Warentauschtag wieder bestens organisieren und wieder weit über 100 Biertischgarnituren für die Präsentation der Waren aufstellen.

Der Kinderbereich wird wie seit einigen Tauschtagen üblich mit Extraeingang an der Rückseite der Markthalle sein. Die Zufahrt erfolgt ausschließlich über den Strickerweg (Sportzentrum), eine Einfahrt über das „Schwimmbadeck“ ist nicht möglich.

Für die Bewirtung zeichnet ein anderer Haslacher Verein verantwortlich: Kaleb e.V., der mit dem Erlös damit das „Bethlehem Nachtlager“ für Straßenkinder in Kambodscha unterstützt. Viele leckere Kuchen und ausgezeichneter Kaffee warten auf hungrige Warentauscher. Der Erlös aus den symbolischen „2 Euro Mitnahmegebühr“ dient wie so oft einem guten Zweck.

Die Organisatoren bitten darum, dass das Motto „Brauchbares bringen und holen“ unbedingt beachtet werden möge, denn es kommt immer wieder vor, dass leider auch schlichtweg „Unbrauchbares“ angeliefert wird; die Warentauschtage sind keine Müllentsorgung, sondern ein wertvoller Beitrag zu Umweltschutz und Kulturerhalt.

„Müllansammlungen“ an der Markthalle machen den Verantwortlichen viel Ärger, deshalb werden im Vorfeld nunmehr öfters Kontrollfahrten zur Markthalle gemacht um das „Müllabwerfen“ in der Woche vor dem Warentauschtag zu verhindern. Auch gute Ware soll nicht Tage zuvor abgestellt werden, denn das führte oft zu „Verwühlungen“ und Zerstörungen im Vorfeld.

Prüfen Sie jetzt, was Sie noch Schönes, Nützliches und Brauchbares im Keller, auf dem Speicher, im Schopf, in Schränken und Kästen haben: Dinge, die Ihnen zwar einerseits schon lange im Wege sind andererseits aber „viel zu schade zum Wegschmeißen“ – das sind genau die Dinge, die zum Warentauschtag gebracht werden.

Tipp: je weniger Verpackung (Papier um Gläser und Geschirr ist überflüssig) um die guten Dinge ist, umso besser für Helfer und die Holer.

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