Am Donnerstag findet der vierte Bundesweite Warntag statt. Im Zeitraum von 11 Uhr bis 11:45 Uhr sendet das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Warnmeldungen über Warn-Apps, TV- und Rundfunkanstalten und andere Medien in ganz Deutschland aus. Der Warnkanal Cell-Broadcast, welcher Warnnachrichten direkt auf das Handy oder Smartphone sendet, wird auch in diesem Jahr wieder getestet.
Das Landratsamt beteiligt sich am Warntag und erprobt das Auslösen der kommunalen Sirenen durch die Integrierte Leitstelle. Die Auslösung erfolgt über das Alarmierungssystem des Landratsamts, nicht über das Modulare Warnsystem des Bundes.
Mit den Probewarnungen des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe soll die Bevölkerung mit dem Warnsystem sowie den übertragenden Medien vertraut gemacht und für Selbstschutz im Notfall sensibilisiert werden. Wer mit diesen Informationen vertraut ist, ist auf Notfälle besser vorbereitet.
Wer am 12. September dabei sein will, lädt sich am besten gleich die Warn-App NINA herunter. Informationen und den Download-Link zur App gibt es unter www.bbk.bund.de/NINA.
Im Ortenaukreis sind die Sirenen folgender Gemeinden an das digitale Alarmierungsnetz angeschlossen: Bad Peterstal-Griesbach, Ettenheim, Fischerbach, Friesenheim, Gutach, Haslach i.K., Hofstetten, Lauf, Lautenbach, Mahlberg, Mühlenbach, Nordrach, Oberharmersbach, Oberkirch, Oberwolfach, Rust, Ringsheim, Sasbachwalden, Schuttertal, Schutterwald, Seebach, Seelbach, Steinach, Wolfach und Zell am Harmersbach.
Das Signal „Warnung“ ist ein auf- und abschwellender Heulton und dauert eine Minute.
Bedeutung: In dem Gebiet besteht eine unmittelbare Gefahr oder ist in Kürze zu erwarten.
Verhalten: Informieren Sie sich durch Rundfunk, Warn-Apps, Webseiten und andere Medien über Hinweise und Verhaltensempfehlungen.
Die anschließende Entwarnung erfolgt mit einem gleichbleibenden Heulton von einer Minute.
Bedeutung: Es besteht keine akute Gefahr.