Mehr als 450 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst waren am Montag beim Brand in Rust im Einsatz. Gegen 18.50 Uhr konnten alle 25.000 Besucher den Freizeitpark verlassen.
Nachdem die eingesetzten Kräfte der Feuerwehr den Brand in der Nacht endgültig gelöscht hatten, wurde der Brandort, ein Gebäudekomplex im Themenbereich Spanien, von der Polizei sichergestellt. Derzeit sind Brandermittler der Kriminalpolizei vor Ort, um die Brandursache zu klären. Unterstützt werden sie dabei von Spezialisten der Kriminaltechnik sowie einem von der Staatsanwaltschaft Freiburg beauftragten Sachverständigen.
Nach ersten kriminalpolizeilichen Einschätzungen könnte mit hoher Wahrscheinlichkeit ein technischer Defekt zum Ausbruch des Brandes geführt haben. Gesicherte Aussagen hierzu werden jedoch voraussichtlich erst in einigen Wochen möglich sein.
Zur Höhe des entstandenen Sachschadens liegen noch keine genauen Angaben vor. Bei den Löscharbeiten wurden nach derzeitigem Kenntnisstand zwei Feuerwehrleute leicht verletzt.
