[18.9.2006]
Mit dem Wetter haben die Ferienkinder heuer eine echte Niete gezogen und waren stinksauer. Sie wollten ins Schwimmbad, draußen in der Sonne toben und viel unternehmen. Der Regen machte die meisten Träume zunichte. Die T-Shirts blieben im Schrank, Windjacken und Stiefel wurden ausgepackt. Jetzt bleibt die Hoffnung, dass es wenigstens einen schönen Herbst gibt.
Zu Wochenbeginn zieht Tief «Maike» allmählich nach Norden ab. Vorerst fällt aber zum Teil noch intensiver Regen. Zudem hinterlässt «Maike» Baden-Württemberg feuchte und labil geschichtete Luft. Somit sind auch am Dienstag noch einzelne Schauer möglich, ehe sich zu Wochenmitte ein stabiles Hoch durchsetzt, teilte der Wetterdienst Meteomedia in Bad Dürrheim (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) mit.
In der Nacht auf Montag regnet es im Südwesten recht intensiv, insbesondere im Bereich des Rheinknies. Überflutungen sind in dieser Region durchaus möglich. Die Tiefstwerte liegen zwischen 12 und 17 Grad.
Der Montag startet überwiegend bewölkt und im Südwesten mit teils kräftigem Regen und der Gefahr von Überflutungen. Im Laufe des Vormittags wird der Regen zwar etwas schwächer, nass werden kann man aber auch noch am Nachmittag. Ein Schirm ist dann überall von Nutzen, da man jederzeit von einem kräftigen Regenguss erwischt werden kann. Die Sonne hat generell schlechte Karten. Es weht mäßiger Wind aus Südwest bis West. Die Höchstwerte liegen zwischen 17 und 22 Grad.
Am Dienstag lockern die Wolken allmählich auf, womit sich schon zeitweise die Sonne zeigt. Es sind aber auch noch einzelne Regenschauer zu erwarten, intensiv fallen sie aber nicht mehr aus. Das Thermometer zeigt 18 bis 23 Grad.
Am Mittwoch setzt sich unter zunehmendem Hochdruckeinfluss wieder die Sonne durch. Bei sich zunehmend auflösender Bewölkung zählt man im ganzen Land einige Sonnenstunden. Die Temperaturen steigen auf 20 bis 25 Grad.
Text: Landesportal Baden-Württemberg/Bauer
Bild: Anke Bauer