[15.7.2005]
Fischerbach. Hoch über Fischerbach wurde nun die schöne Wilhelmshütte offiziell eingeweiht, die im vergangenen Jahr im Rahmen des Projektes „72 Stunden ohne Kompromiss“ von den Ministranten gebaut wurde. Nun war es endlich soweit, mit einem feierlichen Feldgottesdienst feierte die kirchliche Gemeinde das neue Kleinod auf dem künftigen Familien-Panoramaweg.
Am Ende des Gottesdienstes segnete Kaplan Joél Fortman die Wilhelmshütte. Zu seiner großen Freude war man an diesem Morgen mit viel Sonnenschein beschenkt worden, denn noch am Freitag war er voller Sorge. Die Angst war groß, dass es wie auch während des Projektes in Strömen regnen würde. Offensichtlich siegte dann aber doch Glaube und Optimismus, so konnte das schöne Fest am Vormittag bei schönem Wetter stattfinden. Erst in den späten Mittagsstunden regnete es doch noch.
Bürgermeister Armin Schwarz dankte den fleißigen Ministranten und ihren vielen Helfern noch einmal für ihre tolle Leistung. Sie mussten in so kurzer Zeit die alte Wilhelmshütte abreißen, eine neue bauen und auch den Platz gestalten und das trotz widrigster Wetterverhältnisse.
Er freute sich ganz besonders darüber, dass die eigentlich im BZV-Verfahren angemeldete Maßnahme durch das große Engagement der Jugendlichen schon längst in voller Pracht über dem Dorf steht. Inzwischen gibt es darin sogar schon Sitzgelegenheiten. „Ihr habt Eure Aufgabe hervorragend erfüllt.“, lobte er die Ministranten.
Die Musik- und Trachtenkapelle umrahmte die kirchliche und die anschließende weltliche Feier mit ihren Weisen und der Fußballclub kümmerte sich hervorragend um das leibliche Wohl der vielen Besucher. Armin Schwarz nahm die Gelegenheit wahr, darüber zu informieren, dass Regierungspräsident Sven von Ungern Sternberg, der kürzlich die Gemeinde besuchte sehr beeindruckt von der dörflichen Gemeinschaft und den Konzepten der Gemeinde war.
Text und Fotos: Anke Bauer
